Kompressionsatelier^®
Isabel Klein

Meine unternehmerische Reise begann, als ich mich 2019 das erste Mal mit meinem Atelier präqualifizieren lies. Damals jedoch noch im Nebenerwerb. Mit dem Thema Kompression kam ich das erste Mal 2012 in Berührung. Ich wechselte zu dem damaligen Zeitpunkt in den medizinischen Fachhandel.

Ich weiß noch, wie ich in einer Weiterbildung saß und eine großartige Referentin das Prinzip einer Flachstrickversorgung erklärte und genau in diesem Moment war mir bewusst, dass ich genau das machen möchte! Danke, Ilona Wermers, danke von Herzen! Von Dir habe ich gelernt, mit Liebe und Leidenschaft Patienten zu versorgen!

Danach begann ich meine Arbeit mit dem Maßband und sammelte Erfahrungen auf unterschiedlichsten Terrains, bildete mich immer wieder weiter und wurde irgendwann auch in die Expertenrunden mit aufgenommen. Durch einen Wechsel innerhalb der Branche lernte ich für mich einen ganz besonderen Menschen kennen, den ich hier auch unbedingt noch einmal nennen möchte.

Ich begann die Zusammenarbeit mit Dr. Ingolf Kusch, mit seinem Praxissitz in Kirchberg. Dr. Kusch war nie zu müde uns Versorger immer auf den neusten Stand seiner Kenntnisse zu bringen. Ab diesem Zeitpunkt lernte ich noch einmal so viel! Vielen Dank dafür!

Leider gestaltet sich unser Leben nicht immer so, wie wir es uns vorstellen und so kam es das ich im Dezember 2017 kurzfristig die Branche verlassen musste und einen neuen Weg eingeschlagen habe. Die Sehnsucht nach meinen Patienten und Versorgungen wurde schnell riesig und ich wagte 2019 den Schritt in meine erste Präqualifikation.

Unheimlich stolz, diese auf Anhieb bestanden zu haben, versorgte ich parallel zu meinem 40 Stunden Job in der Pflege wieder Patienten. Die Arbeit überrannte mich und ich musste mir schweren Herzens eingestehen, dass beides nicht zu schaffen ist. Die darauffolgende Zeit brachte Corona unser Leben zu einem vollständigen Stillstand. In dieser Zeit leitete ich zwei Pflegeheime und versuchte all meine Kraft und Liebe da einzubringen, aber die Sehnsucht verließ mich nicht und ich sah von weitem immer wieder Versorgungen, die mich nachdenklich machten.

Ich vertraute mich meinem Chef an und beendete meine Arbeit am 31.03.2023, um den Traum, eines eigenen kleinen Sanitätshauses wahr werden zu lassen!

Ich bin mir sehr bewusst, dass all diese Dinge, ohne Unterstützung in den letzten Jahren gar nicht möglich gewesen wären!